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Die Qual der Wahl,


fängt schon bei der Auswahl der Entourage für den Braut-Kleid-Kauf an.


Wer soll, muss, möchte und darf mich begleiten? Klar ist, alle möchten mit. Der Tüll-Palast hat eine phänomenale Anziehungskraft auf uns Frauen. Da sind wir uns einig!


Selbst mit Whisky- Bar und integriertem Barber-Shop, in dem man auf Motorrädern sitzt, kriegen keine 10 Pferdestärken den Mann in einen Tüll-Tempel. Es sei denn, er war vorher schon in der Whisky-Bar und der Tüll-Palast hat eine Ablagefläche … und einen Eimer für Notfälle.


Außer Opi! Ja der Opi kommt vielleicht mit und ist eine wundervolle Begleitung. Bedingungslose Liebe bietet viel Raum zur Entfaltung.


Also! Wer darf denn jetzt mit??


Das Baby im Maxi-Schmusy?? Gerne doch. Es gibt der Braut den Freiraum, sich im erwählten Kleid einzuleben. Aller Augen sind auf das hoffentlich friedlich schlummernde Kindlein gerichtet. Schläft das Baby nicht friedlich, hat die Begleitung einen sinnvollen Job und kann nicht mäkeln. Das setzt aber Nerven aus Stahl bei der Mutter voraus, und den Willen, die Lücke zu nutzen.

Das können alle Mütter, die Frischgebackenen tun sich ein wenig schwerer.


Die Schwiegermutter? Das kann, muss aber nicht gutgehen. Es ist wie mit der Brautmutter so eventuel schwierig, dass ich ohne meine Psycho-Therapeutin, meine Anwältin und der Apothekerin meines Vertrauens dazu niemals Nichts sagen werde. Fakt ist, werden sie gebeten, ist das der Ritterschlag und im Doppelpack eine unterhaltsame Fülle von Möglichkeiten.


Großes Kino. Her mit dem Popcorn!!


Die Trauzeugin? Oft ist sie die erste und üblichste Wahl, aber, stopp … nicht unbedingt die Sinnvollste. Die Trauzeugin braucht nämlich selber noch ein Kleid und wird noch wichtige Pflichten übernehmen. Sie hat den Kopf nicht wirklich frei …!


Die Schwester! Genau. Blut ist dicker als Wasser und hier bietet sich die ultimative Gelegenheit, sich für die geklaute Barbie-Puppe zu rächen. Wesentlich:“ Hat die Schwester schon geheiratet?“ Dann weiß sie genau, wie sich die Bride to be fühlt. Es sei denn, sie hat der Barbie die Haare geschnitten.


Die Oma? Muss unbedingt mit! Kein Zweifel! Hier gibt es kein Pro und kein Kontra nicht. Wenn die Oma kann … muss sie mit. Bitte! Bitte!


Die Tochter? Gerne, aber nur wenn sie unter 10 Jahren ist. Ist sie das nicht, wird es sehr, sehr heikel und ganz selten von Erfolg gekrönt. Das liegt in der Natur der Dinge und bedarf keiner Erklärung. Einzige Ausnahme, die Tochter ist selber Mutter einer Tochter, welche schon sprechen kann. Grins.


Weitere spannende Möglichkeiten warten, aber meine Zeit ist um.


Fortsetzung folgt. Versprochen!


Xo Andrea






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